Einige Einblicke in
mein
Kunstschaffen
Meine Plastiken
Kunst hieß für mich Neugierde, aber auch
Rastlosigkeit.
Neugierde bedeutete zu sehen, was machbar und
umsetzbar ist. Den Anfang setzte der erste Schlag
auf den Stein und dieser begann damit sich zu
verändern, zu leben.
Dreidimensionalität
Eine Dimension reichte mir meist nicht mehr, ich
habe mein Ziel in der dritten Dimension gesehen.
Für mich wurden Wölbungen Leben und
organisches Werden. Manches war Teil meiner
Erinnerungen und diese wurden zu Stein, ohne
dabei leblos zu werden. Nicht zu werden, hätte
bedeutet nicht vergehen zu können. Beides ist Teil
des Lebens und damit bedarf es beider Prozesse.
Ich habe das Leben immer als Kampf gesehen,
sich heraus zu entwickeln und nicht zu verbleiben.
Für Stillstand war mir das Leben zu kurz und zu
wertvoll.
Spirale
Kaum ein Symbol, das Werden und Vergehen in
dieser harmonischen Einheit bringt.
Abstraktion ist in Wirklichkeit nicht abstrakt, da
ein Künstler nie konkret ist, sondern immer Dinge
aus dem Gesamten heraus nimmt, verfremdet
und verändert.
Die Bewegung und die Dynamik einzufangen, die
Leben und Sein verkörpern, wurde
Herausforderung und Inhalt der plastischen
Motivfindung.
Dabei schließen sich die Kreise und die Objekte
und verkörpern Einheit.
Glas als Möglichkeit
Glas ist Teil meiner Biografie. Eine kurze Zeit
meines Lebens habe ich in Waldsassen verbracht.
In dieser Stadt gibt es eine kleine Glasmanufaktur
und der Stoff war immer faszinierend.
Gestreckte Arme
Als wenn sich die Figur ergeben will, ohnmächtig
dem Betrachter gegenüber.
Große Tonfiguren sind eine Herausforderung, sie
zu bewältigen schon während des Schaffens
etwas Besonderes.
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