Aktuelles
Bilder als Nachlass
Gisela liebte das Leben und mochte nicht an den
Tod denken. Davon zeugt auch ihr Nachlass. Ihre
Bilder bestimmen erfüllte und unerfüllte Träume,
Traumata und das Streben nach Unabhängigkeit.
Davon zeugen methodische und thematische
Brüche.
In den Artefakten spiegeln sich Episoden aus
Giselas Leben. Sehnsüchte, Ideen, Vorstellungen
und Ausbruchsversuche werden sichtbar. Wo sie
sich dem Betrachter nicht erschließen, regen sie
zu Fragen und Interpretationen an.
Eindrücke
Manches hat Gisela zurückgelassen und nicht zu
Ende gelebt. Ihre Artefakte zeugen davon.
Unkonventionales
In ihrem Gesamtwerk hat Gisela die
Unkonventionalität ihres Lebens gezeigt. Die
Happenings bleiben in Erinnerung. Die
Künstlergemeinschaft war für Gisela Inspiration
und Anregung einerseits, Nähe und Geborgenheit
andererseits ein Bedürfnis.
Umgang mit den eigenen Artefakten
Auch ihre Wohnung hat Gisela eingerichtet. Sie
lebte zwischen ihren Bildern und Objekten und
ergänzte sie mit Bildern von Freunden.
Wichtige Personen und Institutionen auf ihrem
Weg waren die Künstlergruppe Umbria in Hanau,
die Grafikwerkstatt in Fulda, die Künstlerkolonie
Kleinsassen, viele Workshops bei verschiedenen
Lehrern, Gedock, das Künstlergut Prösitz, die
Künstlergruppe Kenntmann in Torgau, Carmen
Forke, die Freunde in Greifswald und viele andere.
Zukunft
Mit dem Erlös ihrer Bilder sollen künftig soziale
Projekte unterstützt werden. Damit soll
Menschen geholfen werden, die unverschuldet
durch Kriege oder Armut an der Teilhabe am
Leben gehindert werden.
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© P. Grampp 2021