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Bildergalerie

Diversität

Aussehen wie Alle, kann jeder. Es braucht Mut anders auszusehen und nicht nur freundlich zu blicken. Die Figuren im Gemälde blicken schrill, teilweise verführerisch, dann wieder argwöhnisch den Betrachter an. Sie nehmen ihn ein und lehnen ihn wiederum ab. Sie streben nicht nach Harmonie und suchen dennoch Gemeinschaft ohne jedoch Augenkontakt aufzunehmen. Sie führen den Blick spiralförmig in ihre Mitte. Dem entgegen drängt die Figur am linken Unterrand förmlich aus dem Bild. Akzentueierung und Faszination, könnte das Bild sagen, schaffen noch kein Beziehung.

Abstraktion

Das Werk nimmt die wartende Frau in den Fokus. Sie harrt statisch aus und wartet auf die Zukunft. Dabei hält sie sich verborgen und ist dennoch gut erkennbar, bar jeglicher Diskretion. Die Flächen grenzen sie scharf vom Hintergrund ab. Sie biedern sich nicht an, sondern stoßen ihre Umgebung offensiv ab. Das Warten der Frau klagt an. Ihre Gestalt wartet nicht nur, sondern erwartet. Sie ist mitnichten passiv, im Gegenteil kantig, unnachsichtig, unvorsichtig, nimmt sie sich Raum, tritt für sich ein und verschiebt die Randflächen.

Stilleben

Inspiriert von einer Drapperiestudie vertiefte sich Gisela in die stillebentypische Sentimentalität. Die Stille der Farbgebung legt eine erwartungsvolle Melancholie über die Objekte. Das Mahl ist beendet: Der Topf ist offen. Die Flaschen stehen ohne Gläser. Es ist abgeräumt. Damit schafft das Bild Platz für einen neuen Weg, eine Möglichkeit und ein anderes Sein am nächsten Morgen. Der Blick wird vertial nach oben geführt. Form und Farben wecken Hoffnung. Es gibt keine Stagnation ohne Werden, kein Abräumen ohne Platz für Neues.
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© Webmaster P. Grampp 2023
Sculpture

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Aussehen wie Alle, kann jeder. Es braucht Mut anders auszusehen und nicht nur freundlich zu blicken. Die Figuren im Gemälde blicken schrill, teilweise verführerisch, dann wieder argwöhnisch den Betrachter an. Sie nehmen ihn ein und lehnen ihn wiederum ab. Sie streben nicht nach Harmonie und suchen dennoch Gemeinschaft ohne jedoch Augenkontakt aufzunehmen. Sie führen den Blick spiralförmig in ihre Mitte. Dem entgegen drängt die Figur am linken Unterrand förmlich aus dem Bild. Akzentueierung und Faszination, könnte das Bild sagen, schaffen noch kein Beziehung.

Abstraktion

Das Werk nimmt die wartende Frau in den Fokus. Sie harrt statisch aus und wartet auf die Zukunft. Dabei hält sie sich verborgen und ist dennoch gut erkennbar, bar jeglicher Diskretion. Die Flächen grenzen sie scharf vom Hintergrund ab. Sie biedern sich nicht an, sondern stoßen ihre Umgebung offensiv ab. Das Warten der Frau klagt an. Ihre Gestalt wartet nicht nur, sondern erwartet. Sie ist mitnichten passiv, im Gegenteil kantig, unnachsichtig, unvorsichtig, nimmt sie sich Raum, tritt für sich ein und verschiebt die Randflächen.

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Inspiriert von einer Drapperiestudie vertiefte sich Gisela in die stillebentypische Sentimentalität. Die Stille der Farbgebung legt eine erwartungsvolle Melancholie über die Objekte. Das Mahl ist beendet: Der Topf ist offen. Die Flaschen stehen ohne Gläser. Es ist abgeräumt. Damit schafft das Bild Platz für einen neuen Weg, eine Möglichkeit und ein anderes Sein am nächsten Morgen. Der Blick wird vertial nach oben geführt. Form und Farben wecken Hoffnung. Es gibt keine Stagnation ohne Werden, kein Abräumen ohne Platz für Neues.
© P. Grampp 2021