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Bildergalerie

Diversität

So aussehen wie alle, das kann jeder. Es braucht Mut, anders auszusehen und nicht nur freundlich zu gucken. Die Figuren des Gemäldes blicken den Betrachter scharf an, manchmal verführerisch, dann wieder misstrauisch. Sie nehmen ihn an und weisen ihn wieder ab. Sie streben nicht nach Harmonie und suchen doch Gemeinschaft, ohne jedoch Blickkontakt aufzunehmen. Spiralförmig ziehen sie den Blick in ihre Mitte. Im Gegensatz dazu drängt die Figur am linken unteren Bildrand förmlich aus dem Bild. Akzentuierung und Faszination, so könnte das Bild sagen, schaffen noch keine Beziehung.

Abstraktion

Das Werk stellt die wartende Frau in den Mittelpunkt. Statisch wartet sie auf die Zukunft. Dabei bleibt sie verborgen und ist doch klar erkennbar, ohne jede Diskretion. Die Flächen heben sie scharf vom Hintergrund ab. Sie versteckt sich nicht, sondern stößt ihre Umgebung offensiv ab. Das Warten der Frau klagt an. Ihre Figur wartet nicht nur, sie erwartet. Sie ist keineswegs passiv, im Gegenteil, sie ist kantig, unnachgiebig, rücksichtslos, sie nimmt sich Raum, tritt für sich ein und verschiebt die Randflächen.

Stilleben

Inspiriert von einer Draperiestudie vertiefte sich Gisela in die dem Stillleben eigene Sentimentalität. Die Stille der Farbgebung legt eine erwartungsvolle Melancholie über die Gegenstände. Das Mahl ist beendet: Der Topf ist offen. Die Flaschen sind ohne Gläser. Es ist abgeräumt. Damit schafft das Bild Platz für einen neuen Weg, eine Möglichkeit, ein anderes Sein am nächsten Morgen. Der Blick ist vertikal nach oben gerichtet. Form und Farbe geben Hoffnung. Es gibt keinen Stillstand ohne Werden, kein Ausräumen ohne Platz für Neues.
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© Webmaster P. Grampp 2024
Sculpturen

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Diversität

So aussehen wie alle, das kann jeder. Es braucht Mut, anders auszusehen und nicht nur freundlich zu gucken. Die Figuren des Gemäldes blicken den Betrachter scharf an, manchmal verführerisch, dann wieder misstrauisch. Sie nehmen ihn an und weisen ihn wieder ab. Sie streben nicht nach Harmonie und suchen doch Gemeinschaft, ohne jedoch Blickkontakt aufzunehmen. Spiralförmig ziehen sie den Blick in ihre Mitte. Im Gegensatz dazu drängt die Figur am linken unteren Bildrand förmlich aus dem Bild. Akzentuierung und Faszination, so könnte das Bild sagen, schaffen noch keine Beziehung.

Abstraktion

Das Werk stellt die wartende Frau in den Mittelpunkt. Statisch wartet sie auf die Zukunft. Dabei bleibt sie verborgen und ist doch klar erkennbar, ohne jede Diskretion. Die Flächen heben sie scharf vom Hintergrund ab. Sie versteckt sich nicht, sondern stößt ihre Umgebung offensiv ab. Das Warten der Frau klagt an. Ihre Figur wartet nicht nur, sie erwartet. Sie ist keineswegs passiv, im Gegenteil, sie ist kantig, unnachgiebig, rücksichtslos, sie nimmt sich Raum, tritt für sich ein und verschiebt die Randflächen.

Stilleben

Inspiriert von einer Draperiestudie vertiefte sich Gisela in die dem Stillleben eigene Sentimentalität. Die Stille der Farbgebung legt eine erwartungsvolle Melancholie über die Gegenstände. Das Mahl ist beendet: Der Topf ist offen. Die Flaschen sind ohne Gläser. Es ist abgeräumt. Damit schafft das Bild Platz für einen neuen Weg, eine Möglichkeit, ein anderes Sein am nächsten Morgen. Der Blick ist vertikal nach oben gerichtet. Form und Farbe geben Hoffnung. Es gibt keinen Stillstand ohne Werden, kein Ausräumen ohne Platz für Neues.
© P. Grampp 2021